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AutorenbildFlorian Hasler

mitipi lanciert erstes Sicherheits-Abo der Schweiz

Das Startup mitipi lanciert in Zusammenarbeit mit smile.direct versicherungen das erste Sicherheits-Abo der Schweiz und macht so den Zugang zu Heimsicherheit einfacher. Prävention, Gefahrenerkennung und Versicherung sind die drei Bereiche, die abgedeckt werden müssen, um Sicherheit zu schaffen. Doch bisher gibt es am Markt keine gesamtheitliche Lösung. Die Komplexität liegt beim Kunden, der die Elemente einzeln zusammensetzen muss. Genau hier setzt mitipi an: durch Digitalisierung und Technologie werden die Elemente in einem Abo angeboten. Für den Kunden bedeutet das bequemeren Zugang zu umfassender Sicherheit und besseren Schutz zu einem günstigen Preis.

Einbruchsprävention mit Anwesenheitssimulation

“Kevin”, das Gerät welches Einbrecher mittels Anwesenheitssimulation abschreckt, hat schon viel Aufmerksamkeit erhalten: anfangs 2018 wurden via Crowdfunding rund 500 Kevins vorverkauft. Die Unterstützer erhalten ihre Geräte dieser Tage und Kevin ist bereits bei verschiedenen Schweizer Händlern erhältlich.

Umfangreiche Versicherungsdeckung

Zusammen mit smile.direct hat mitipi eine einzigartige Versicherungslösung entwickelt. Kunden sollen sich so wenig wie möglich mit Versicherungsbedingungen auseinandersetzen müssen und trotzdem wissen, dass sie sehr gut abgedeckt sind. CEO und Co-Founder von mitipi, Julian Stylianou, meint dazu: ”Unseren Kunden werden einfache, gute Produkte mit leicht verständlichen Versicherungsbedingungen angeboten, die perfekt zur „Kevin“ Philosophie passen. Zunächst werden wir mit der Hausratversicherung inklusive einer Hausrat-Kasko Deckung starten. Folgen sollen im Laufe des Jahres eine Privathaftpflichtversicherung sowie die Hausrat-Kasko und die Selbstbehaltsversicherung als GAP-Deckung.”

Gefahrenerkennung mit Kamera und Sensoren folgen

Zukünftig folgt die Einbindung von Sensortechnologie. Somit können weitere Risiken wie Feuer und Wasser abgefedert werden. Das hat natürlich wieder einen Einfluss auf die Versicherungsprämien. Zusätzlich können auch direkt Interventionsdienste angeschlossen werden. mitipi möchte die Entwicklung rasch vorantreiben. Erste Gespräche mit Sicherheitsfirmen und Sensorherstellern laufen auch schon.

Sicherheitsfirmen sehen das Potenzial in mitipi’s Servicemodell. So meint Securitas Direct SA: “Wir haben Kevin bereits in der Prototypenphase in Aktion gesehen. Uns haben die Einfachheit, der Funktionsumfang und mögliche Synergien mit professionellen Sicherheitslösungen überzeugt. Herkömmliche Sicherheitstechnik deckt die Anwesenheitssimulation nicht ab, somit sehen wir hier eine sinnvolle Ergänzung zu einer klassischen Alarmanlage. Kombiniert mit professionellen Sicherheitsdienstleistungen wie der Signalverarbeitung durch eine Alarmzentrale oder Interventionsdienstleistungen hat mitipi durchaus gute Chancen auf Erfolg. Indem auf Einfachheit gesetzt wird, kann mitipi eine erweiterte Zielgruppe ansprechen. Wir verfolgen mitipi mit grossem Interesse.”

Anti-Einbruchs-Garantie

Das Sicherheits-Abo, welches vorerst Prävention (Kevin) und Versicherung (Hausratsversicherung) verbindet, kommt nun in der Schweiz auf den Markt. Der Clou: abonniert man seine Sicherheit mit mitipi, profitiert man zusätzlich von einer Anti-Einbruchs-Garantie. Falls also ein Einbruch geschieht, obwohl der mitipi Service genutzt wurde, erhält man sein Geld für ein Jahr zurück. “Wir möchten Verantwortung übernehmen. Wer Sicherheit verkauft, soll auch Sicherheit bieten”, erzählt Laura Schilliger, Co-Founder und CMO von mitipi.

Vertrieb

Der Vertrieb des Versicherungspakets verläuft komplett online. Gespräche mit weiteren Vertriebspartnern laufen aber bereits. Der Preis für das Sicherheits-Abo bewegt sich je nach Wohnungsgrösse und Anzahl Personen zwischen monatlichen 20 und 75 Franken. Dabei fallen keine Anschaffungskosten für die Technologie an. “Das Preis-/Leistungsverhältnis ist absolut unschlagbar”, meint Julian Stylianou, Co-Founder und CEO.

Starke Partner

Julian Stylianou ist froh, loslegen zu können: „Unser oberstes Ziel ist es, das Leben sicherer und bequemer zu machen und dafür braucht es starke Partner. Mit smile.direct haben wir einen Partner mit kurzen Kommunikationswegen gefunden, der bereit ist, kreativ zu denken und neue Wege zu beschreiten.“ Auch Pierangelo Campopiano, Geschäftsführer smile.direct Versicherungen freut sich über die Zusammenarbeit und erklärt, warum sich für die smile.direct die Zusammenarbeit mit einem jungen Startup wie mitipi lohnt: “Seit 1994 setzt die smile.direct auf fortschrittliche Lösungen für Schweizer Privatkunden. Die innovative Lösung und das engagierte Team von mitipi haben den Ausschlag gegeben, um gemeinsam das erste Sicherheits-Abo der Schweiz zu lancieren.”

Problemzonen

Wie geht mitipi mit dem Fakt um, dass viele Kunden gebunden sind? Julian Stylianou: “Das Problem für neue Player ist vor allem, dass viele Kunden in langen “Knebelverträgen” sitzen, die nur alle drei bis fünf Jahre gekündigt werden können. Damit auch diese Kunden vom vollen Service profitieren können, bieten wir diesen ein Übergangsangebot an. Sie können sowohl von den erhöhten Versicherungsleistungen wie auch von der Technologie profitieren, ohne dass sie doppelt zahlen. Wir packen unsere Versicherungsleistung einfach rund um die bestehende Hausratsversicherung. Bei uns besteht nur eine Mindestvertragsdauer von einem Jahr und nach dem ersten Jahr kann monatlich gekündigt werden.”

Quelle: Medienmitteilung

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