Die Zürcher Handwerkerplattform Ofri wächst weiter und schliesst das 2019 mit dem besten Jahresresultat seiner Geschichte ab. Im letzten Jahr suchten Konsumenten 27’325 Mal einen Handwerker über die Plattform. Damit generierten sie ein Auftragsvolumen von CHF 45 Millionen. Im Bereich Handwerk sind die Kategorien «Gartenbau», «Sanitärarbeiten» und «Elektroinstallation» besonders beliebt.
Seit der Gründung im 2011 wächst das Zürcher Unternehmen nachhaltig. Im 2019 steigerte die Plattform die Auftragsanzahl erneut gegenüber dem Vorjahr und schloss mit dem besten Ergebnis der Unternehmensgeschichte ab. Ofri verteidigt somit seine starke Position als Marktplatz für die Handwerkersuche am Schweizer Markt. «Gartenbau», «Sanitärarbeiten» und «Elektroinstallation» beliebt Über Ofri erzielten die Handwerker im 2019 ein Auftragsvolumen von CHF 45 Millionen. «Das Auftragsvolumen freut mich natürlich sehr. Es zeigt, dass wir einen Mehrwert für die Handwerker schaffen», stellt der Gründer Benny Hertach fest.
Gesamthaft schrieben Ofri-Kunden im letzten Jahr 27’325 Aufträge aus. Die Handwerk-Kategorien mit den meisten Aufträgen sind «Gartenbau», «Sanitärarbeiten» und «Elektroinstallation». Transparenz steht im Vordergrund «Die Handwerkersuche ist mit vielen Unsicherheiten verbunden und ist zeitintensiv», beschreibt Hertach das Kundenproblem. «Anders als bei Plattformen wie etwa Uber gibt es im Handwerk eine Informationsasymmetrie», sagt Hertach. Für Laien sei es vorab schwierig einzuschätzen welches ein fairer Offertpreis sei oder ob die Beratung objektiv verlaufe. «Wir möchten Konsumenten helfen den Handwerker zu finden, der ihren Auftrag in guter Qualität und vereinbarter Frist zu einem angemessenen Preis erledigt», erklärt Hertach den Service Marktplatzes. Um dem entgegen zu wirken, bildete Ofri Kostenrechner. Basierend auf reellen Offerten gibt dieser den Preisrahmen für 690 Handwerksarbeiten an. Weiter helfen auch die Bewertungen, welche die Kunden nach jedem durchgeführten Auftrag abgeben, die Arbeitsleistung der Handwerker einzuschätzen.
Plan fürs 2020: Wachstum und Produktentwicklung
Für die kommenden Monate strebt Ofri eine gesunde Balance zwischen Wachstum und Produktentwicklung an. Der Marktplatz finanziert sich über die Mitgliedschaftsgebühr der Handwerker. «Wir möchten die Mitgliederzahl auch im 2020 steigern, um so die Weiterentwicklung des Produktes zu finanzieren», erklärt Hertach, der die Firma 2011 ohne Investoren startete. Für 2020 plant Hertach die Benutzerfreundlichkeit der Plattform zu optimieren und die Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Konsumenten und Handwerker zu vereinfachen. «Wir sind in wöchentlichem Kontakt mit unseren Kunden – den Konsumenten und den Handwerker – um die Bedürfnisse direkt abzuholen», erklärt Corina Burri, Marketingverantwortliche von Ofri. Mittels datengetriebenen Tests prüft das Ofri-Team, ob die umgesetzten Massnahmen Anklang finden.
Über Ofri
Das in Zürich ansässige Unternehmen Ofri betreibt seit 2011 ein unabhängiges Handwerkerportal. Auftraggeber, wie Privatpersonen oder Verwaltungen, können auf dem Portal einen Auftrag erfassen und erhalten in der Folge mehrere Kostenvoranschläge von Handwerkern aus ihrer Region. Für Handwerker ist das Internetportal eine gute Möglichkeit neue Aufträge und Kunden zu akquirieren. Das eigenfinanzierte Start-up konnte seit der Gründung das Auftragsvolumen jährlich steigern. Das Team besteht heute aus sieben Mitarbeitern.
Quelle: Medienmitteilung
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