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  • AutorenbildFlorian Hasler

Die jüngsten Gründer im Obertoggenburg

Bereits mit 15 und 16 Jahren träumten Philipp Brügger und Manuel Lusti davon, Vereinen und Firmen mit ihrem digitalen Auftritt auf die Beine zu helfen. So kam es, dass sie im Sommer 2017 beschlossen, die Firma Codia zu gründen.

Seit fast 5 Jahren arbeiten die beiden Gründer täglich an ihrer gemeinsamen Leidenschaft, dem Gestalten und Entwickeln von Webauftritten. Das Ganze war nicht immer ganz so einfach, denn beide waren noch mitten in Ihrer Berufslehre und mussten so nach dem Feierabend an den verschiedensten Kundenprojekten arbeiten, meist bis tief in die Nacht. Doch davon liessen sich die beiden nicht abschrecken, sondern begannen neben allem auch damit, eigene Produkte zu entwickeln. So bieten sie beispielsweise auch das günstigste, unlimitierte, Schweizer Webhosting, eine Zeiterfassungssoftware und eine Plattform für Fotografen an.

In den vergangenen Jahren wurden die Projekte immer spannender und grösser. Seit 2017 durften die beiden Kollegen bereits für über 50 glückliche Kunden Arbeiten erledigen.

Nach diesen erfolgreichen 5 Jahren entschlossen sich die beiden dazu, am 22.02.2022 aus Codia die Codia GmbH werden zu lassen. Mit diesem Schritt möchten sie nicht nur signalisieren, dass es sich bei ihnen nicht mehr um zwei Lernende handelt, die in ihrer Freizeit Webseiten umsetzten, sondern auch zeigen, dass sie noch lange nicht an ihrem Ziel angelangt sind. Dies sind sie nämlich erst, wenn jede Firma aus dem Toggenburg eine Webseite von Codia besitzt. Mit der Gründung der GmbH schreiben Manuel und Philipp auch ein kleines Stück Geschichte, denn sie sind mit 21 und 20 Jahren die wahrscheinlich jüngsten Gründer im Obertoggenburg. So die Gemeindeverwaltung Wildhaus-Alt St. Johann.

Was hat es mit dem “Gründungs-Fünfliber” auf sich?

Möchte man eine GmbH gründen, so ist es nötig, einen Vorsitzenden der Geschäftsführung zu bestimmen. Philipp und Manuel pflegten es jedoch, seit 2017, immer darauf zu achten, dass ihr Wort stets das gleiche Gewicht hat und keiner der beiden “Chef” war. So trafen sie alle Entscheidungen immer gemeinsam und diskutierten diese, wenn nötig, auch über längere Zeit aus. Daran soll sich auch in Zukunft nichts ändern. Für die Gründung musste sich aber einer der beiden mit dem Titel des Geschäftsführers begnügen, während der andere sich Vorsitzender der Geschäftsführung nennen darf. Da diese eine rein emotionale Bedeutung hat, kam Manuel auf die Idee, ganz klassisch die Münze diese Entscheidung fällen zu lassen.

Die Münze entschied sich für Philipp, welcher sich nun offiziell als Vorsitzender der Geschäftsleitung bezeichnen darf. Mehr Macht hat er damit nicht, dafür haben die beiden im Gesellschaftervertrag gesorgt.

Mit viel Freude über diesen erreichten Meilenstein schauen sie voller Neugier und Motivation in die Zukunft und sind bereit, das Toggenburg in der digitalen Welt zu stärken.

Quelle: MM

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