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  • AutorenbildFlorian Hasler

Der virtuelle Mitbewohner «Kevin» wird persönlich

«Kevin» hat im Film «Kevin, allein zu Haus» (home alone) schon Einbrecher verjagt. Und auf dieser Basis hat das Schweizer Tech-Unternehmen Mitipi das Smarthome-Gerät «Kevin» vor etwas mehr als einem Jahr lanciert. Nun kündigt Mitipi die Lancierung von Kevin 2.0 an. Der neue «Kevin» von Mitipi simuliert nicht nur Anwesenheit mit vorprogrammierten Geräuschen, Licht und Schatteneffekten. Die weiterentwickelte Software gibt dem Nutzer neu die Möglichkeit, Kevin so zu personalisieren, wie er möchte. «Kevin» wandelt diese in eine Simulation um, die von einer echten Anwesenheit kaum mehr zu unterscheiden ist.

Kevin wird wie DU

«Kevin» entstand aus dem Bedürfnis heraus, Menschen das Gefühl von Sicherheit zu geben, auch wenn niemand zuhause ist. Zeitschaltuhren, ein laufender Fernseher oder der Nachbar, der ein Auge auf das traute Heim halten soll, alles gut und recht, aber nicht wirklich effektiv, um Einbrecher abzuschrecken, weil zu durchsichtig und statisch. «Kevin» simuliert stattdessen die Anwesenheit der Bewohner, die ihre alltäglichen Aufgaben erledigen, nicht nur während der Nacht, sondern auch während des Tages. Von aussen sieht man Licht, das vom Fernseher an die Wand geworfen wird oder den Schatten einer Person, die sich im Raum bewegt, und dann auch wieder das Licht löscht, um es später wieder anzustellen. An der Haustüre wiederum hört man während des Tages eine Familie beim Gespräch während dem Essen, den Mitbewohner, der am Klavier spielt oder der Teenie, der gerade laut telefoniert.

Nur hatte Kevin 1.0 ein Problem: Was, wenn zu Hause niemand Klavier spielt, oder wenn es normalerweise einen Hund gibt, der plötzlich nicht mehr bellt? Oder wenn gar nicht deutsch, französisch oder englisch gesprochen wird, wie auf Kevin vorinstalliert, sondern italienisch, spanisch, türkisch oder serbisch? Dann war Kevin 1.0 nicht wirklich die Lösung. Dieses Problem hat das Schweizerische Tech-Start-Up nun gelöst. Ab Oktober 2020 kann Kevin mittels der neuen Mitipi-App so personalisiert werden, wie man möchte.

Kevin sichert in der Schweiz bereits mehr als 2000 Haushaltungen

Ob direkt am Gerät oder mittels Mitipi App: Die Nutzung von Kevin braucht keine technischen Fähigkeiten, alles läuft selbsterklärend ab. Dank der Mitipi App kann ein ganzer Tagesablauf bestimmt werden, man kann Kevin von unterwegs steuern, oder man kann über die App mit einem Wisch sicherstellen, dass Kevin Anwesenheit simuliert, sobald man das Haus oder die Wohnung verlässt. Wer zu Hause einen guten Lautsprecher für seine Musik auf dem Handy braucht oder eine neue Lampe, wird von Kevin ebenfalls nicht enttäuscht. Schliesslich hat Mitipi mit Kevin aber nicht nur ein nettes Gadget für technikaffine Menschen geschaffen, sondern einen virtuellen Mitbewohner, der vor allem eine Aufgabe zu erfüllen hat: Einbrüche verhindern, nicht nur am Abend sondern auch während des Tages, wenn man auswärts am Arbeiten ist. Seit seiner Lancierung vor etwas mehr als einem Jahr beschützt Kevin alleine in der Schweiz bereits mehr als 2000 Haushaltungen.

Den „besten Mitbewohner“ gibt es neu für weniger als eine Kaffeekapsel pro Tag

Die Macher von Mitipi haben sich überlegt, wieviel dieses Sicherheitsgefühl einem Nutzer wert ist. Dabei haben sie einerseits mit Opfern von Einbrüchen gesprochen: Diese würden unendlich viel zahlen, damit sie nicht nochmals eine Wohnung vorfinden müssten, in welcher eine fremde Person in ihren persönlichen Sachen gewühlt hat. Andererseits haben sie aber auch jene befragt, die noch nie Opfer eines Einbruchs wurden. Aus dem Abwägen der Antworten kamen sie zum Schluss, dass Sicherheit weniger als der Preis einer Kaffeekapsel kosten sollte, also weniger als 40 Rappen pro Tag. Für nur CHF 9.90 pro Monat profitiert man nun nicht nur von Kevin als Mitbewohner, als Lautsprecher, als Lampe und als personifizierter Bewohner mit jenen Simulationen, die den Bewohner auszeichnen, sondern erhält Einbruchschutz, ein sicheres Gefühl und alle zukünftigen Updates automatisch dazu.

Quelle: Medienmitteilung

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